Erfahrungsbericht zur Wirkung des Hamoni® Harmonisierer Stationär und
Hamoni® Harmonisierer Mobil bei 5G
Herr F. R., Kunde aus der Nähe von Schärding, Oberösterreich
Herr R. hatte uns einen 3½ Seiten langen Brief geschrieben, in dem er die Wirkung des Harmonisierers bei Belastung durch 5G beschreibt. Herr R. schrieb uns den Brief im Frühjahr 2020, hatte also schon die neue, 5G-fähige Version des Harmonisierers im Einsatz. Alle stationären Harmonisierer seit Baudatum Juli 2019 und alle mobilen Harmonisierer seit Baudatum November 2019 sind 5G-fähig.
„Lieber Herr Fennesz!
Wie versprochen berichte ich ihnen jetzt, ein paar Wochen nach Erhalt des Hamoni Harmonisierers, von einigen Erfahrungen, die ich mit ihm machen durfte. Zuerst aber zur Vorgeschichte und zu den Gründen, warum ich den Hamoni bestellte und wie ich ihn zufällig im Internet entdeckte.
Wie allseits bekannt, will die Bundesregierung das 5G Netz bis 2030 in ganz Österreich flächendeckend ausbauen. Einige Gegenden wurden ausgewählt als erste, also schon heuer, mit dieser Technologie „beglückt“ zu werden, so auch die Gegend, in der meine Frau und ich mit einem Kater und Aquarienfischen in einem schönen Haus in Holzriegelbauweise wohnen.
Wir verwendeten mehrere Jahre lang zur Minderung der Elektrosmogbelastung ein Hilfsmittel, das, wie sich herausstellte, nur bis zu 4G wirksam ist und daher mit 5G überfordert erscheint. So stieg nach Aufstellen eines 5G Mastens in unmittelbarer Nähe zu unserem Haus die Elektrosmogbelastung immens an. Wir glaubten schon, zumindest zeitweilig, ausziehen zu müssen. Die Pflanzen drohten abzusterben und das Gesicht des Katers wurde immer länger etc.
In dieser Notsituation „servierte“ mir die Google Suchmaschine, neben vielen anderen Produkten, ihren Hamoni Harmonisierer, den ich in banger Hoffnung sogleich bestellte. Die Zeit bis zu seinem Eintreffen empfanden wir als fast unerträglich lange. Als es endlich so weit war und ich ihn endlich gemäß der Anleitung aufstellen konnte, spürte ich sofort seine Wirkung, worauf mir ein riesen Stein vom Herzen fiel. Am Telefon bestätigten sie mir noch dazu, dass die Form unseres Hauses ideal dieser Wirkung entgegengekommt. Seit Installation des Harmonisierers reduzieren wir daher auch die Verwendung des anderen Hilfsmittels nach und nach und verwenden es jetzt nur mehr zur Energetisierung der Lebensmittel.
Natürlich wurden wir auch neugierig auf den mobilen Harmonisierer. Nach Überwindung einiger Hindernisse trafen zwei von ihnen, etwas verspätet, bei uns ein. Vielleicht ist es gut, dass es zu dieser Verspätung kam, da die Gewöhnung an den stationären Hamoni doch einiger Zeit bei uns bedurfte. Seit ungefähr zwei Wochen ist mir jedoch der mobile Hamoni ein steter Begleiter außerhalb des Hauses geworden. Zuerst trug ich ihn in der Tasche, seit ein paar Tagen trage ich ihn um den Hals gehängt. In Zukunft werde ich ihn auch noch in Kombination mit einem Halsbandanhänger ausprobieren.
Auf jeden Fall ist seine Wirkung geradezu großartig. So danke ich ihnen und ihrem Forschungsteam von ganzem Herzen für ihre Bemühungen, von denen aber nur solche Menschen profitieren werden, die sich der Gefahren von Elektrosmog bewusst sind, und ich wünsch ihnen noch viel Freude und Erfolg bei ihrer weiteren Arbeit!
Hochachtungsvoll F. R.“
Ein 5G mMIMO (massive MIMO) Antenne: Im Bild sehen sie die Ericsson AIR 6488, die wohl verbreitetste 5G-Antenne derzeit. Es gibt keine „typische 5G-Antenne“, denn 5G setzt sowohl auf aktive als auch auf passive Antennen. Passive Antennen sind die Ihnen wohlbekannten Antennen aus der Vergangenheit. Aktive Antennen sind eine Neuheit bei 5G. Sie bestehen aus viel mehr Antennenelementen als passive Antennen, die Ericsson Air im Bild hat 64 davon (die runden metallischen Plättchen). Der 5G-Standard erlaubt bis zu 256 solcher einzelnen Antennenelemente. Da das Thema Antennentechnologie im 5G-Zeitalter so wichtig ist, kommt ein eigener Artikel und ein Video zu diesem Thema von uns. Wir bitten noch um etwas Geduld.
Unsere Anmerkungen
1) „…will die Bundesregierung das 5G Netz bis 2030 in ganz Österreich flächendeckend ausbauen.“ Wir halten diesen Zeitplan für deutlich zu konservativ geschätzt. Nachdem die niedrigeren 5G-Frequenzen für die Flächenabdeckung im Jahr 2020 versteigert wurden, sollte es sehr zügig mit dem Ausbau vorangehen. Der Marktführer A1 hat beispielsweise schon lange vor Versteigerung der Frequenzen neue Antennen montiert, die nun nur noch freigeschalten werden müssen. Wir rechnen mit einem vollflächigen Ausbau in Österreich bis spätestens 2025.
In Deutschland, wo die niedrigen Frequenzen für die Flächenabdeckung schon deutlich früher versteigert wurden, ging der Ausbau, zumindest bei der Telekom, sehr schnell. Mittlerweile wird die Hälfte der Bevölkerung mit 5G versorgt, siehe unsere aktuelle 5G-Abdeckungskarte für Deutschland. Die erste Hälfte lässt sich immer deutlich schneller versorgen als die zweite Hälfte der Bevölkerung, da anfangs die Ballungsgebiete und Verkehrswege versorgt werden, die weniger Aufwand pro Person benötigen. Die Versorgung der zweiten Hälfte der Bevölkerung, insbes. im ländlichen Raum, wird daher deutlich länger in Anspruch nehmen, aber bis 2025 sollte es auch in Deutschland praktische Vollabdeckung (95%) mit 5G geben.
2) „…in einem schönen Haus in Holzriegelbauweise wohnen.“ Die Holzriegelbauweise wird immer beliebter, da sie ein sehr schnelles und günstiges Bauen ermöglicht. Die Wände werden dabei, oft in Fertigteilbauweise, mit Holzbalken konstruiert, die Zwischenräume gedämmt (z.B. mit Styropor, Glaswolle oder Zellulose), als Abschluss dienen OSB-Platten (Spanplatten) sowie Verputz. Wenn es um das Thema Elektrosmog geht, hat die Bauweise allerdings einen großen Nachteil gegenüber anderen Bauweisen.
Einerseits sind die verwendeten Baustoffe (Holz und Dämmmaterial) in dieser Bauweise sehr gute elektrische Isolatoren. Dadurch gibt es kaum Verbindung mit dem Erdpotential und es können sich im ungünstigen Fall teils hohe elektrische Felder aufbauen, da die Ladungsträger nicht zur Erde abfließen können. Dasselbe gilt auch für andere Häuser in Leicht- bzw. Trockenbauweise, wo z.B. auch gerne Gipskartonplatten, die ebenfalls kaum leitfähig sind, eingesetzt werden. Häuser in Massivbauweise hingegen zeigen viel weniger Feldauffälligkeiten, da deren Baumaterialien wie Stein, Ziegel oder Beton elektrisch deutlich leitfähiger sind. Dadurch werden Ladungsträger zur Erde abgeleitet, es können sich viel schwerer auffällig hohe elektrische Felder bilden. Zudem dringen elektrische Felder von außen (z.B. durch eine elektrische Freileitung verursacht) viel leichter in Holzriegelhäuser ein.
Auch im HF-Bereich (also Strahlung von Handy und WLAN) sind die Häuser in Trockenbauweise am schlechtesten, wenn es um Elektrosmogbelastung geht. Holz oder Gipskartonplatten schwächen von außen kommende hochfrequente Strahlung (z.B. von einem Handymasten in der Nähe) kaum ab, Häuser in Massivbauweise dämpfen die Strahlung deutlich besser. Wir vermuten stark, dass die Holzriegel-Bauweise des Hauses, verbunden mit der deutlich höheren Strahlungsleistung durch 5G, für die Probleme von Herrn R. hauptverantwortlich sind. Detail am Rande: wir haben schon Werbung für Holzhäuser gesehen, die lautete „Wohnen Sie frei von Elektrosmog in unseren Holzhäusern!“ So schön das Wohngefühl in einem Holzhaus auch sein mag: dieses Werbeargument ist sicher falsch, genau das Gegenteil ist der Fall. Nur weil ein Baustoff natürlich ist, sagt dies noch lange nichts über die Elektrosmogbelastung aus.
Haus in Holzriegelbauweise: Aus Elektrosmogsicht leider problematisch.
3) „Wir verwendeten mehrere Jahre lang zur Minderung der Elektrosmogbelastung ein Hilfsmittel, das, wie sich herausstellte, nur bis zu 4G wirksam ist und daher mit 5G überfordert erscheint.“ Herr R. erwähnt weiter unten im Brief, dass er mit diesem Hilfsmittel auch „Lebensmittel energetisiert“. Leider hat er keinen Produktnamen genannt, sodass wir nicht wissen, was genau dieses Hilfsmittel ist. Wir nehmen stark an, dass es sich um ein sog. feinstofflich wirkendes Produkt handelt, d.h. ein Produkt, das physikalisch (möglicherweise noch) nicht erklärbar ist.
Der Tenor unserer sehr elektrosensiblen Kunden, die schon alles mögliche ausprobiert haben, darunter auch viele „feinstoffliche“ Produkte, ist seit 10 Jahren unisono: diese Produkte wirken bei ihnen entweder nur sehr schwach oder gar nicht. Dass so ein Produkt mit „5G überfordert“ (genauer: mit der durch 5G deutlich gestiegenen Strahlungsleistung überfordert) ist, ist daher nichts Ungewöhnliches, ist doch die durchschnittliche Strahlungsleistung bei 5G-bestückten Basisstationen im Schnitt um 68% höher als bei 4G-Basisstationen. Dies haben wir vom Hamoni® Forschungsteam in einer aufwendigen, exklusiven Untersuchung an ca. 16.000 Basisstationen ermittelt.
4) „Am Telefon bestätigten sie mir noch dazu, dass die Form unseres Hauses ideal dieser Wirkung entgegengekommt.“ Dies ist etwas unglücklich bzw. missverständlich formuliert. Die Form des Hauses hat per se nichts mit der Wirkung des Hamoni® Harmonisierers zu tun. Es ist hier wohl gemeint, dass das Haus von seiner Größe her gut von einem Gerät (Wirkradius: 12m) abgedeckt wird, d.h. dass ein Gerät, so wie in den meisten Anwendungsfällen, für das Haus von Herrn R. ausreichend ist.
5) „Als es endlich so weit war und ich ihn endlich gemäß der Anleitung aufstellen konnte, spürte ich sofort seine Wirkung, worauf mir ein riesen Stein vom Herzen fiel.“ Normalerweise spürt der „Durchschnittsmensch“ die Wirkung des Harmonisierers nicht so schnell. Die Erfahrung von Herrn R. lässt daher vermuten, dass er besonders (elektro-)sensibel ist.
Beim „Durchschnittsmenschen“ dauert es i.d.R. länger, bis bewusst eine Wirkung wahrgenommen wird. Die physikalische Wirkung des Geräts ist wohlgemerkt immer sofort nach dem Aufstellen vorhanden. Genauer: sie ist schon dann vorhanden, wenn der letzte Lötpunkt bei uns in der Produktion gesetzt wird. Bis die Wirkung aber auch bewusst wahrgenommen wird, dauert es i.d.R. einige Zeit, außer man ist sehr (elektro-)sensibel. Am ehesten und schnellsten sollten Sie eine Wirkung bei ihrer Schlafqualität spüren. Die Bandbreite der Zeit, bis eine Wirkung bewusst wahrgenommen wird, kann nach langjähriger Erfahrung mit unseren Kunden zwischen sofort und einigen Wochen liegen.
6) „Nach Überwindung einiger Hindernisse trafen zwei von ihnen, etwas verspätet, bei uns ein.“ Wir nehmen an, dass es hier Probleme bei der Zustellung gab. Wenn man die Zustellfehler statistisch betrachtet, sind sie eigentlich nicht groß (im niedrigen einstelligen Prozentbereich). Allerdings sind sie im Laufe der Jahre etwas gestiegen, was wahrscheinlich mit der zunehmenden Belastung der Zusteller zu tun hat. Ärgerlich ist es, wenn ein Zusteller gar nicht probiert, das Paket persönlich zu übergeben, sondern es z.B. aus Zeitdruck gleich in einem Paketshop abgibt. Wenn wir uns bei der Paketfirma in diesen Fällen beschweren, bekommen wir meist nicht mal eine Antwort. Deutlich mehr als 90% aller Zustellungen klappen aber reibungslos und im Problemfall können wir i.d.R. immer schnell nachforschen und helfen.
Erfahrungsbericht von Herrn F. R. (Scan des Briefes als pdf-Datei)
Weitere Informationen:
Zum Missbrauch der Quantenphysik durch die Esoterik: Hümmler, H. G. (2019). Relativer Quantenquark: Kann die moderne Physik die Esoterik belegen? Springer-Verlag.
„Als es endlich so weit war und ich ihn endlich gemäß der Anleitung aufstellen konnte, spürte ich sofort seine Wirkung, worauf mir ein riesen Stein vom Herzen fiel.“
Herr F. R.
Die deutlich stärkere Strahlungsbelastung durch 5G ist nichts Eingebildetes oder eine Verschwörungstheorie, sondern ganz real. Die Erfahrung von Herrn R. und seiner Frau sind nichts Ungewöhnliches, denn die durchschnittliche Strahlungsleistung einer 5G-bestückten Basisstation ist im Schnitt um 68% größer als die einer 4G-Basisstation, wie wir vom Hamoni® Forschungsteam in einer exklusiven Studie an ca. 16.000 Basisstationen in Österreich ermittelt haben. Mehr zu diesem Ergebnis finden Sie in einem eigenen Artikel: Wie stark strahlen 5G-Antennen?
Achtung vor Scharlatanerie! In Großbritannien erregte im Frühjahr 2020 der Fall eines angeblichen Schutzes gegen 5G um 339,- GBP (ca. 380,- EUR) für Aufsehen. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen gewöhnlichen USB-Speicherstick handelte. Wir selbst haben beobachtet, dass die Anzahl der Produkte, die angeblichen Schutz vor 5G versprechen, seit 2019 wie Pilze aus dem Boden gesprossen sind. Von den Herstellern dieser Produkten hatte vorher nie jemand etwas gehört. Eine Firmen-Recherche von uns zeigte meist, dass die Firmen gerade erst gegründet und die Webseiten im Internet Archive nie vorher registriert waren. Impressum? Fehlanzeige. Das Tüpfelchen auf dem I war bei einem Anbieter ein Bild von einer riesigen Firmenzentrale, die sich bei näherem Hinsehen als Fotomontage herausstellte.
So etwas sind absolute Alarmzeichen, denn ein Produkt gegen Elektrosmog entwickelt sich nicht einfach über Nacht. Die Urversion des Harmonisierers gibt es beispielsweise seit Anfang der 1980er Jahre, siehe dazu unseren Artikel zur Geschichte des Hamoni® Harmonisierers. Meist werden die Produkte intensiv über die sozialen Netzwerke durch Influencer beworben, um so schnell wie möglich Geld zu machen, bevor der Betrug auffliegt. Die Produkte stammen häufig aus China, wo Sie auf Großhandelsplattformen wie Alibaba für wenige USD gekauft werden, und bei uns unter verschiedensten Namen weiterverkauft werden. Hier finden Sie den Bericht der BBC zu erwähntem Produkt.
Missbrauch der Quantenphysik: So wie bei vielen anderen Scharlatanerie-Produkten auch passt die Erklärung, der Speicherstick arbeite mit einem nebulösen „Quanteneffekt“, von dem noch nie jemand außer der Hersteller selbst etwas gehört hat, perfekt in das uns gut bekannte Schema. Mit so einer Aussage können Sie grundsätzlich nichts falsch machen, denn alles, was sich physikalisch beschreiben lässt, ist heuzutage letzten Endes ein Quanteneffekt, da die Quantenphysik die Theorie ist, mit der Physiker heute die Welt beschreiben. Auch die Tatsache, dass Sie auf einem Stuhl sitzen und nicht durch seine Sitzfläche zu Boden fallen, ist ein Quanteneffekt. Für das Verständnis der Wirkweise eines Produktes hilft die Aussage überhaupt nicht weiter, erzeugt aber die Aura des Wissenschaftlichen, womit sich viele Menschen als Erklärung schon zufrieden geben. Der Missbrauch der Quantenphysik durch die Esoterik wird z.B. im lesenswerten Buch „Relativer Quantenquark: Kann die moderne Physik die Esoterik belegen?“ behandelt. Die Funktionsweise des Hamoni® Harmonisierers hat hingegen mit Quantenphysik nichts zu tun bzw. braucht keinen wie auch immer gearteten Quanteneffekt zur Beschreibung. Das Gerät lässt sich durch ganz normale klassische Elektrodynamik, die spätestens Ende des 19. Jahrhunderts im Wesentlichen theoretisch abgeschlossen war, verstehen.